Wintersteinschule Ober-Mörlen / Ober-Mörlen

Blumenbeete gegen den Blues

Blumenbeete gegen den Blues

 

Wintersteinschule nutzt Corona-Lockdown für Pflanzarbeiten und wird reich beschenkt

Die Zeit der coronabedingten Schulschließung hat Schüler-, Eltern- und Lehrerscharen flächendeckend hart getroffen. An der Ober-Mörler Wintersteinschule ging man vorsorglich kreativ gegen einen möglichen „Corona-Blues“ vor. „Hochbeete, Pflanzwände und eine Blumenwiese“ hieß die Projektidee der Lehrerinnen Annette Moeser und Jutta Schneider. Jede Menge begeisterte Helfer und Unterstützer sprangen darauf an und stürzten sich ab Ende März in die Arbeit.

Von der Firma "Haase Food" durften Eltern und Schüler rohe Paletten abholen. An der Schule baute ein Konstruktionsteam die Einzelteile zu Hochbeeten für die zweiten bis vierten Klassen und zu Pflanzwänden für die Erstklässler zusammen. Fliesen, geschenkt von der Firma Anton H. Wagner, wurden untergelegt, ein Streichteam aus Lehrerinnen und Schülern versah das blanke Holz mit grauer Farbe. Mit dem Traktor wurden Erde, Mist und Stroh vom Wagnerschen Sonnenhof geholt, in die Gefäße gefüllt und mit prächtigen Tomatenpflänzchen bestückt.

Selbst bemalte Blechdosenbienen waren vermutlich die ersten „Insekten“, die sich über die neuen Beete freuten. Bald wimmelte es aber vor allem auf der bunten Blumenwiese neben dem Sportplatz nur so von echten Bienen und Hummeln. Reiche Ernte, schöne Ansichten und das gemeinschaftliche Tun sind der reiche Lohn für die fleißigen Gärtner und ihre Unterstützer, aber auch Passanten sticht die kunterbunte Abwechslung angenehm ins Auge.

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Jule und Marlon freuen sich über die Tomatenernte:

 Die Lehrerinnen Anette Moeser, Jutta Schneider, Birgit Flügel und Lauritz vom Streichteam:

 

 Leon und Leo sind Helfer beim Strohholen

 

Pflanzwände aus Paletten für die Erstklässler

Von den Beteiligten zusammengestellte Fotocollage: